Zwei neue Einsatzkräfte für das THW Warendorf

Es war die dritte Grundausbildungsabschlussprüfung in diesem Jahr im Bereich der THW-Regionalstelle Münster. Bereits im April hatten aus dem Ortsverband Warendorf zwei Prüflinge und erst Ende August drei Prüflinge erfolgreich die Abschlussprüfung bestanden. Am Samstag kamen mit Kim-Delan Gebbert und Christian Jeschke zwei weitere erfolgreiche Absolventen hinzu. Insgesamt nahmen 25 Prüflinge an der Grundausbildungsprüfung aus den Ortsverbänden Coesfeld, Greven, Ibbenbüren, Münster, Rheine und eben auch Warendorf teil. Den Prüfungsleiter stellte mit Sebastian Zint der Ortsverband Münster. Für die Warendorfer Anwärter und ihre Mitstreiter galt es unter den wachsamen Augen des Prüferteams ihr erlerntes Wissen in einer 40 Fragen umfassenden theoretischen Prüfung und an sechs praktischen Prüfungsstationen unter Beweis zu stellen. Die Prüfung beinhaltete Themen wie Sicherheits- und Gesundheitsschutz, Grundlegendes zum Zivil- und Katastrophenschutz, Handhabung von unterschiedlicher Einsatz- und Rettungsausstattung sowie dem richtigen Verhalten in Einsatzsituationen. Am Ende konnte alle Warendorfer Prüflinge ihre Urkunden in Empfang nehmen und stehen somit ab sofort für Einsätze in ihren Einheiten bereit. Für Kim-Delan Gebbert und Christian Jeschke geht es in den Zugtrupp, der rollenden Befehlsstelle, des Ortsverbandes. Nach ihrer Rückkehr in den Ortsverband gab es für die frischgebackenen Einsatzkräfte aus den Händen des Ortsbeauftragten (Dienststellenleiter) Mario Raab die begehrten Helferabzeichen. Raab nutzte die Gelegenheit nicht nur zur Gratulation, sondern hob auch die hervorragende Leistung der Ausbilder hervor: „Ich freue mich sehr über das gute Abschneiden von Kim und Christian und darüber, dass nun zwei weitere Einsatzkräfte unseren Technischen Zug verstärken. Das tolle Ergebnis ist auch ein Verdienst der guten Ausbildung durch den Ausbildungsbeauftragten Karl Bangel sowie seinen Unterstützer Guido Gawellek.“ Weiterhin wünschte der Ortsbeauftragte den beiden neuen Einsatzkräften viel Spaß in ihren neuen Verwendungen. Für Beide hat die Ausbildung aber nun kein Ende, denn nun beginnt für sie die Fachausbildung und in Kürze besteht bereits die Möglichkeit der Teilnahme an einer Kraftfahrer-Bereichsausbildung, um zukünftig auch Einsatzfahrzeuge führen zu dürfen.