Lastschwerpunktabstand, Kippkante, Freihub oder Nenntragfähigkeit sind nur ein paar wenige der zahlreichen Fachbegriffe, die für elf Einsatzkräfte aus den Ortsverbänden Coesfeld, Greven, Dülmen, Havixbeck, Ibbenbüren, Lengerich, Oelde und Warendorf nun zum neuen Fachwissen gehören. Auf dem THW-Übungsgelände in Münster-Handorf wurde an drei Tagen das umfangreiche Fachwissen in Theorie und Praxis von den Bereichsausbildern Guido Seggewies und Marcus Leifhelm in 25 Unterichtseinheiten vermittelt. „Das Übungsgelände bietet für diese Bereichsausbildung optimale Bedingungen. Neben zahlreichen stapelbaren Gütern, stehen auch die unterschiedlichsten Bodenbeläge zur Verfügung“, so Marcus Leifhelm. Nachdem die rechtlichen Grundlagen, die Unfallverhütungsvorschriften, Fahrphysik, Antriebstechnik und vieles mehr theoretisch vermittelt wurde, konnten die Teilnehmer in zahlreichen praktischen Fahrübungen die beiden 3 Tonnen Stapler auf Herz und Nieren kennenlernen. In der abschließenden theoretischen und praktischen Prüfung stellten die Helfer ihr erlerntes Wissen und Können unter Beweis und erhielten am Ende alle ihr verdientes Zertifikat. „Die große Anzahl von schweren Unfällen mit Staplern zeigt, dass fundierte und gründliche Ausbildung eine sehr wichtige Rolle in der Unfallverhütung spielt“, so Ausbilder Guido Seggewies. Für das Jahr 2020 sind weitere drei Ausbildungen für angehende Staplerfahrer geplant.
Neue Hochstapler für das THW!
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