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Jubilare des THW Warendorf geehrt

Am Sonntag wurden vier Jubilare des Ortsverbandes Warendorf der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) im Rahmen eines Empfangs geehrt.

50 Jahre Jubiläum kamen am Sonntag im Rahmen eines kleinen Empfangs in der Liegenschaft des THW Ortsverbandes Warendorf „Am Hartsteinwerk“ zusammen. Hierzu hatte der Ortsbeauftragte (Dienststellenleiter) Mario Raab die Jubilare Patrick Zurstrassen, Maurice Müller, Petra Kortmann und Yannis Kortmann zusammen mit ihren Partnerinnen und Partnern geladen. Eine besondere Gelegenheit, welche von allen gerne angenommen wurde. „Ich bedanke mich mit diesem besonderen Empfang nicht nur für eure jahrelange Treue gegenüber dem THW, insbesondere für den Ortsverband Warendorf, sondern auch für euren Einsatz für eure Mitmenschen.“, begann Raab seine Dankesrede an die Jubilare gerichtet. In seiner Rede sprach der Ortsbeauftragte nicht nur über die Herausforderungen der Vergangenheit, welche der Ortsverband auch mit Beteiligung der Anwesenden Einsatzkräfte meistern konnte, gerade auch im Hinblick auf die Folgen des Wintersturms Tristan und des Sturmtiefs Bernd 2021, sondern auch auf die Herausforderungen der aktuellen Lage. Raab dankte aber auch den Anwesenden Partnerinnen und Partnern für ihren Verzicht Zuhause und den Rückhalt, welche sie den Einsatzkräften geben, um ihnen das zeitweise zeitintensive Ehrenamt zu ermöglichen. Einem Dank, welchem sich die ebenfalls anwesende Helfersprecherin Petra Halank-Wilbränder und Jugendgruppenleiterin Anna-Lena Raab gerne anschlossen. Während der Verleihung der Jubiläumsurkunden kam Raab auch auf den Werdegang der Jubilare im Ortsverband zu sprechen. So trat Yannis Kortmann vor zehn Jahren im THW Ortsverband Warendorf ein, damals noch in die Jugendgruppe des Ortsverbandes und am ehemaligen Standort in Ostbevern. Zwischenzeitlich ist Yannis Kortmann in die Grundausbildungsgruppe gewechselt. Im selben Jahr wie Yannis trat auch seine Mutter, Petra Kortmann, ins THW ein. Sie war die überwiegende Zeit als Köchin im Ortsverband aktiv und somit auch eine wichtige Stütze für den Betrieb im Ortsverband. Nach einer gesundheitlich bedingten Zwangspause konnte sie zur Freude der Ortsverbandsmitglieder kürzlich wieder ihre ersten Dienste absolvieren. Ebenfalls auf ein zehnjährige Mitgliedschaft kann Maurice Müller zurückblicken. Auch er begann seine THW-Karriere in der THW-Jugend am Standort in Ostbevern. Nach dem erfolgreichen absolvieren der Grundausbildung ging es für Maurice Müller zunächst in die Bergungsgruppe des Ortsverbandes. Bereits während seiner Grundausbildung war er als Unterstützer in der Jugendarbeit aktiv, weshalb er später auch in die Funktion des Jugendbetreuers wechselte. Die Jugendgruppe konnte von seinen eigenen Erfahrungen als ehemaliges Jugendgruppenmitglied profitieren. Da für ihn aus beruflichen Gründen inzwischen keine regelmäßige Möglichkeit an einer Teilnahme an den Jugenddiensten mehr besteht, wechselte Maurice Müller Anfang des Jahres zurück in die Bergungsgruppe. Patrick Zurstrassen kam mit 14 Jahren ins THW und kann auf bereits 20 Jahre THW-Zugehörigkeit zurückblicken. Auch er begann seine THW-Zeit somit in der Jugendgruppe. Auch für ihn ging es nach der anschließenden Grundausbildung zunächst in die Bergungsgruppe. „Ich habe mich damals sehr gefreut, endlich in den Einsatz zu dürfen. Meinen ersten Einsatz hatte ich bereits wenige Tage nach dem ich meine Grundausbildung abgeschlossen hatte, beim Schneechaos rund um Ochtrup 2005 .“, ergänzte Patrick Zurstrassen. Später wurde er auch als Kraftfahrer eingesetzt, bevor er 2013 zum Truppführer der damals im Ortsverband noch vorhandenen Fachgruppe Beleuchtung berufen wurde. „Hieran kann ich mich besonders gut erinnern“, teilte Dienststellenleiter Mario Raab den Anwesenden mit und wies darauf hin, dass Patrick Zurstrassens Berufung in diese Funktion einer seiner ersten Amtshandlungen als neuer Ortsbeauftragter war. 2016 wurde Patrick Zurstrassen in der Gruppe Gruppenführer. Auch Patrick Zurstrassen musste sich aus beruflichen Gründen in der Vergangenheit verändern und wechselte daher 2019 zunächst in die Funktion des Truppführers der gerade neu gegründeten Fachgruppe N (Notversorgung und Notinstandsetzung) und später in die Funktion des zweiten Kraftfahrers der Fachgruppe. 2019 bis 2021 hatte er zusätzlich die Funktion des stellvertretenden Helfersprechers inne. Eine Aufgabe, welche Zurstrassen Übergangsweise wahrgenommen hatte, da der eigentliche Amtsinhaber aus beruflichen Gründen verzog. Nach einem kurzen formellen Teil endete der Empfang in gewohnt gemütlicher Atmosphäre.


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