Rehbaum besucht THW Warendorf

Der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Rehbaum (CDU) hat kürzlich den Ortsverband Warendorf der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) bei einem Ausbildungsdienst besucht.

Zu Beginn des Termins stand ein informeller Austausch mit dem Ortsbeauftragten des Ortsverbandes, Mario Raab (Dienststellenleiter), und dem Leiter der THW-Regionalstelle Münster, Frank Achterholt. Neben der Liegenschaftssituation ging es vor allem um die materielle Ausstattung und die finanzielle Situation des THW. „Unser Ortsverband verfügt über eine neue Liegenschaft und einen inzwischen recht jungen Fuhrpark. Ein auskömmlicher Haushalt ist wichtig, um die Beschaffung noch fehlender Ausstattung voranzutreiben und die teilweise nicht zumutbare Unterbringung einiger Ortsverbände zu beenden.“ teilte Raab in der Diskussion mit. „Das ist ein Motivationsschub und ein Zeichen von Respekt und Wertschätzung für die Ehrenamtlichen und für die Funktionsfähigkeit der überwiegend ehrenamtlich getragenen Behörde wichtig“, gab Raab dem Abgeordneten mit auf den Weg. „Das THW leistet auf Anforderung anderer Einrichtungen wie Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten und Hilfsorganisationen wichtige Arbeit bei Krisen und Unfällen vor Ort und in der Welt. Als Gesellschaft sollten wir den THWlern daher jede mögliche Unterstützung zugutekommen lassen,“ resümierte Rehbaum seinen Standpunkt. Im Anschluss an das Gespräch trat Rehbaum bei der Abendverpflegung in den Austausch mit den Einsatzkräften. Später am Abend begleitete der Abgeordnete die Gruppe zum Warendorfer Emssee, wo das THW eine Ausbildung zum Bau eines Tonnenstegs als behelfsmäßigem Übergang in Hochwasserlagen durchführte. Wie wichtig eine gute Vorbereitung zur Bewältigung von Hochwasserlagen ist, zeigte sich gerade erst in dieser Woche, als ein Starkregen zu massiven Überschwemmungen im Kreis Warendorf führte. An der Ausbildung nahmen neben Warendorfer Ehrenamtlichen auch sechs Einsatzkräfte aus Oelde teil. Auch den Bau des Stegs nutzte der Abgeordnete, um mit den Einsatzkräften ins Gespräch zu kommen. Rehbaum stellte nicht nur fachliche Fragen, sondern informierte sich auch über die Motivation der Einsatzkräfte zur Mitarbeit im THW. Während des gemeinsamen Antretens bedankte sich Rehbaum allen anwesenden Einsatzkräften für ihre Arbeit für die Gesellschaft. „Ob Flutereignisse, Erdbeben oder der Abtransport von illegalen Cannabis-Plantagen: Das THW hilft mit schwerem Gerät, Manpower und wertvollen Sachverstand, wenn Behörden an ihre Grenzen kommen. Für den exzellenten Katstrophenschutz im Ehrenamt neben Familie und Beruf möchte ich mich im Namen der Bürger herzlich bedanken. Damit das so bleibt, hat die Regierung Merkel die Mittel für Ausrüstung, Fahrzeuge und Unterkünfte deutlich erhöht und die Zusammenarbeit mit anderen Behörden vereinfacht.“, so Rehbaum.

 


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