Bundestagsabgeordneter Bernhard Daldrup besucht neuen Standort des THW Warendorf

In der vergangenen Woche besuchte der Bundestagsabgeordnete Bernhard Daldrup (SPD) den neuen Standort des Ortsverbandes Warendorf der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW). Hier ein Bericht zu seinem Besuch aus seinem Wahlkreisbüro:

Warendorf - "Danke und herzlichen Glückwunsch", das waren die beiden Worte, die für den SPD-Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup im Mittelpunkt seines Besuches am neuen Standort des THW in Warendorf standen. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat, Franz-Ludwig Blömker, besuchte er das neue Areal im Gewerbegebiet am Hartsteinwerk. "Noch ist nicht alles fertig, aber wir sind froh, den Umzug aus Ostbevern vollzogen zu haben. Neue, großzügige Räume und nach Fertigstellung auch ausreichend Platz für die Fahrzeuge des THW sind eine gute Voraussetzung, dass das THW auch in Zukunft für die Aufgaben des Katastrophenschutzes richtig aufgestellt ist" erklärte Mario Raab, Leiter des örtlichen THW. "Für Ostbevern wird der Wegzug bedauerlich sein, aber für einen besseren Katastrophenschutz ist der Umzug nachvollziehbar", so auch Franz-Ludwig Blömker, der sich als Warendorfer über die Rückkehr freute. Auch für den Leiter der Regionalstelle Münster des THW, Frank Achterholt, ist der Umzug ein Gewinn. "Danke", sagte der Abgeordnete dem THW aber auch und vor allem für die Hilfen im Zusammenhang mit den jüngsten Corona-Ausbrüchen in der Region. Der THW-Ortsverband Warendorf war im Auftrag des Krisenstabs des Kreises Warendorf vor Ort an der Verteilung von Schutzausstattung beteiligt. Ebenso war der THW-Ortsverband Warendorf dabei, als in Telgte Betonteile auf ein ICE-Gleis stürzten und die Brücke gegen den Absturz weiterer Betonteile gesichert werden musste. Dadurch konnte eine weitere Katastrophe abgewendet werden. Die Fähigkeiten des THW wurden beim Besuch des Abgeordneten und des stellvertretenden Landrats vor Ort gleich im Rahmen einer Technikschau unter Beweis gestellt. "Wir merken, dass unsere Gesellschaft immer verletzlicher wird. Umweltkrisen, lückenhafte Datensicherheit oder Epidemien sind Bedrohungen, die nicht zu Katastrophen werden dürfen. Ein wirksamer Katastrophenschutz ist deshalb unverzichtbar", so Bernhard Daldrup. Das THW stelle sich diesem Wandel, in dem es beispielsweise seine Fähigkeiten erweitere und seine technischen und logistischen Strukturen modernisiere. Die Novellierung des THW-Gesetzes trage diesen Entwicklungen Rechnung. Außerdem wurden unter anderem Freistellungsregelungen zur Förderung der Helferinnen und Helfer verbessert. Die SPD habe sich in dieser und der letzten Legislaturperiode massiv für eine bessere finanzielle Ausstattung des THW eingesetzt. Zuletzt seien auf Initiative der Koalition die Rahmenbedingungen für die 80.000 Helferinnen und Helfer, die sich beim THW ehrenamtlich für den Zivil- und Katastrophenschutz engagieren, verbessert worden. Mit dem Haushalt 2020 wurden die Mittel für die für Aufwandsentschädigungen für Ehrenamtliche um 800.000 Euro erhöht. Für Bernhard Daldrup gehört das THW zu den unverzichtbaren Säulen des Katastrophenschutzes. Gemeinsam mit den Feuerwehren und den Rettungsdienstes sei der Kreis Warendorf in den Städten und Gemeinden gut aufgestellt.


Fotos: Christoph Öttking, Wahlkreisbüro MdB Daldrup




Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: